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Was? Sensoren können vergiftet werden?

Feb 14, 2024

Wusstest du, dass Sensoren vergiftet werden können? Sie brauchen ebenfalls Schutz.

Während der täglichen Nutzung von katalytischen Brennstoffzellen-Sensoren ist es unvermeidlich, dass sie mit Chemikalien und Dämpfen aus Haushaltsreinigern, Schmierstoffen und anderen spezialisierten Chemikalien, die in der Luft gemischt sind, in Berührung kommen. Diese Substanzen können potenziell als toxische Agentien oder Hemmer für verschiedene Arten von Sensoren wirken und oft zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Sensorempfindlichkeit führen.

Im Falle einer Vergiftung kann ein solcher Vorfall als dauerhafter Ausfall definiert werden, während eine Hemmung noch gerettet und in frischer Luft wiederhergestellt werden kann.

Obwohl heutige Sensoren eine starke Widerstandskraft gegen Vergiftungen aufweisen, ist es immer noch entscheidend, um deren Lebensdauer zu verlängern, den Kontakt mit potenziell schädlichen Umgebungen so weit wie möglich zu minimieren.

Was sind die Ursachen für die Vergiftung von katalytischen Brennstoffzellen-Sensoren?

Die schädlichsten Gase für brennbare Gas Sensoren sind siliciumhaltige Verbindungen, wie Silane, Silikonharze und Silicate. Selbst ein paar ppm dieser Stoffe können die Sensorleistung erheblich beeinträchtigen. Diese Verbindungen werden in verschiedenen Anwendungen weit verbreitet verwendet, einschließlich Schmierstoffen, Reinigungsmitteln, Schleifmitteln, Klebstoffen, kosmetischen und pharmazeutischen Cremes sowie Silikondichtungen und -kupplungen. Zudem können bleihaltige Verbindungen, insbesondere Benzin mit Tetraethylblei, die Empfindlichkeit von Sensoren erheblich verringern, insbesondere für Verbindungen mit hohen Zündpunkten wie Methan.

Darüber hinaus können hohe Konzentrationen von halogenierten Kohlenwasserstoffen bei Aussetzung gegenüber hohen Temperaturen im katalytischen Kopf in HCl zerfallen, was zu einer Korrosion des Sensors führen kann und somit sein Messsignal verringern kann. Zudem können Verbindungen wie Schwefelwasserstoff, Kohlenstoffdisulfid, Dimethyldisulfid, Trimethyldisulfid, Phospholipide und Nitroverbindungen (einschließlich Nitroalkankohlenwasserstoff) oxidiert werden, um Mineraläuren zu bilden, die ebenfalls zur Korrosion des Sensors führen können. Außerdem kann eine Aussetzung gegenüber heißen organischen Säuren (wie Essigsäure) oder sauren Gasen (wie HCl und Schwefelsäure-Dämpfen) zur Korrosion des Sensors führen.

Halogenierte Kohlenwasserstoffe werden in den Lösungsmitteln aller Arten von Entfettungs- und Reinigungsmitteln gefunden. Diese gefürchteten halogenierten Kohlenwasserstoffe können ebenfalls durch das Überhitzen von Polymeren, in PVC-Schweißelektroden freigesetzt werden. Alle dieser genannten Stoffe können eine schädliche Wirkung auf katalytische Sensorköpfe haben. Typischerweise werden Silikonverbindungen als giftig angesehen und Schwefelwasserstoff als Hemmer betrachtet. Doch alle oben genannten Stoffe können die Empfindlichkeit des katalytischen Verbrennungssensors in unterschiedlichem Maße verringern. Einige Verbindungen können bei steigenden Temperaturen im katalytischen Sensor reagieren und der Mechanismus, durch den diese das Vergiftungsverhalten des Sensors verursachen, ist noch komplexer.


Wie können katalytische Verbrennungssensoren eine Vergiftung verhindern?

1. Stellen Sie sicher, dass der Filter vor dem Sensor des brennbaren Gasdetektors effektiv arbeitet und wöchentlich oder sofort nachdem das Gerät toxischen Gasen ausgesetzt wurde, ersetzt wird.

2. Wenn der Sensor des brennbaren Gasdetektors einem toxischen Gasumgebung ausgesetzt ist, ist es notwendig, eine Reinigungprobe zu nehmen und die Gasleitung sowie die Dichtungen zu ersetzen.

3. Minimieren Sie die Zeit, in der der Sensor des brennbaren Gasdetektors Luft ausgesetzt ist, und ergreifen Sie Maßnahmen, um das Gerät abzuschalten, wenn es über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird.

4. Insbesondere in toxischen Umgebungen ist es notwendig, den Gasfluss zu reduzieren oder diffusionsbasierte Geräte zu verwenden, um eine rechtzeitige Diffusion der toxischen Gaskonzentrationen in der Detektionsumgebung sicherzustellen.

5. Tatsächlich ist die beste Schutzmaßnahme, die Vergiftung des Sensors des brennbaren Gasdetektors zu verhindern, insbesondere hinsichtlich der Installation, Verwendung und Wartung des Geräts. Es ist notwendig, etwas Zeit zu investieren, um ein tieferes Verständnis zu erlangen und wirklich Prävention für den Sensor zu erreichen.


Welche Möglichkeiten gibt es zur Verhinderung der Vergiftung bei der Installation und Wartung?

Um die Einführung toxischer Substanzen in das Gerät zu vermeiden:

1. Verwenden Sie keine spritzgegossenen Kunststoffteile, die eventuell Silikonfreisetzungsmittel enthalten.

2. Verwenden Sie keine Silikonkautschuk- oder Silikondichtungen als Instrumentenzubehör, da diese Materialien einige schädliche Gase freisetzen können. Verwenden Sie das Instrument auch nicht an Orten, wo diese Materialien verarbeitet werden.

3. Installieren, inbetriebnehmen oder lagern Sie das Instrument nicht an einem Ort, wo Schleifmittel, Reinigungsmittel oder Kühlmittel mit Silikon verwendet werden. Die meisten Möbelpolituren enthalten Silikon.


Installateure und Wartungspersonal sollten keine Kosmetika verwenden, die Silikonölkomponenten enthalten:

1. Silikonöllubrikanten werden weitgehend in Gasventilen oder -reglern in Gasdilutionsgeräten verwendet; daher verwenden Sie solche Geräte nicht zur Erkennung von brennbaren Gasen.

2. Verwenden Sie immer nichtgiftige Epoxidharze und Klebstoffe. Vermeiden Sie das Anbringen klebriger Etiketten auf oder innerhalb des Instruments, da viele Klebstoffe Silikon enthalten.

3. Verwenden Sie immer Originalersatzteile.